Bevölkerung und KMU vernachlässigen Schutz vor Cyberrisiken

Die Cyberstudie 2024 liefert repräsentative Einblicke in das Bewusstsein für Cybersicherheit von KMU, IT-Dienstleistern und der Bevölkerung in der Schweiz. Die Haupterkenntnis: Fast alle Befragten nehmen die Cyberkriminalität als eine ernsthafte Bedrohung wahr. Trotzdem tun sie zu wenig, um sich vor der Gefahr zu schützen. Das ist erstaunlich, denn vier Prozent der KMU und der IT-Dienstleister sowie fünf Prozent der Bevölkerung wurden in den letzten drei Jahren Opfer eines gravierenden Cyberangriffs.

Sicheres Verhalten schulen

KMU und Haushalte nutzen mehrheitlich technische Sicherheitsmassnahmen, um sich vor Cybergefahren zu schützen. Sie führen Backups ihrer Daten durch, aktualisieren ihre Software regelmässig und schützen ihr WLAN-Netzwerk mit einem Passwort. Schwer tun sie sich dagegen mit Massnahmen, die ein sicherheitsbewusstes Verhalten von uns Menschen fördern. So nahm beispielsweise nur ein Drittel an einer Sicherheitsschulung teil und nur gerade eine von sechs Privatpersonen verwendet ausschliesslich unterschiedliche Passwörter für verschiedene Dienste. 
 

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